Nachhaltigkeit bei Kesseböhmer ­– unser Ansatz

Nachhaltigkeit in der Produktion - Fast Dreiviertel des Produktionsmaterials kommt aus Deutschland

Wir benötigen zur Herstellung unserer Produkte Holz, Metalle, Kunststoffe, Chemikalien und Elektronik. 98 Prozent unserer Lieferanten für Produktionsmaterial haben ihren Sitz in einem Mitgliedsstaat der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD), aus Deutschland kommen 70 Prozent des Produktionsmaterials. Das garantiert möglichst kurzeTransportwege und eine hohe Qualität. Konsequent führen wir zudem Lieferantenbewertungen durch, um unsere hohen Anforderungen sicher stellen zu können, z.B. im Bereich Automotive durch die Lieferantenüberwachung gemäß IATF 16949.

Einsatz alternativer Materialien

Wo möglich, beziehen wir die Rohstoffe aus nachhaltiger Gewinnung. Beispiel Holz: Wir beschaffen es u.a. aus zertifizierter Waldwirtschaft. Massivholz versuchen wir zu ersetzen. Mit „OrganiQ“ haben wir einen zukunftsweisen den Verbundstoff entwickelt, der zu 68 Prozent aus den schnell nachwachsenden Pflanzenfasern Hanf und Kenaf besteht sowie zu 25 Prozent aus einem nachhaltigen Bindemittel auf Wasserbasis.

Vermeidung kritischer Stoffe

Bei der Verarbeitung der Rohstoffe überprüfen wir gesetzliche Vorgaben zur Vermeidung kritischer Stoffe nach den Richtlinien REACH, RoHS sowie WEEE und halten darüber hinaus gehende Kundenanforderungen ein.

Faserformteile, Well‐ oder Wabenpappe ersetzen Styroporverpackungen

Wir sind Pregis zertifiziert. Bei Verpackungen setzen wir auf recyclebares Material. Bei Großkunden nutzen wir Mehrwegverpackungen. Wir entwickeln ständig neue Verpackungslösungen, die weniger Ressourcen verbrauchen und recyclebar sind. Styropor haben wir beispielsweise vollständig ersetzt durch Faserformteile, Well‐ oder Wabenpappe. Dadurch sparen wir dauerhaft 80 Tonnen bzw. 3.200 Kubikmeter Styropor jährlich ein. PE‐Schaumfolien, Kunststoff‐Folien und Beutel ersetzen wir durch Papier.