Autonomer Nahversorger Supermarkt als Micro Market

In kleinen Gemeinden wird der Dorfladen nicht nur als Ort der Nahversorgung geschätzt, sondern ist auch meist die einzige Option im eigenen Dorf einkaufen zu können. Mit dem Konzept des Micro Markets erleben kleine Tante-Emma-Läden nun eine zeitgemäße Transformation. Der Begriff "Dorfladen" gewinnt durch Innovationen wie Smartstore-Technologie eine neue Dimension, die sowohl den Charme des Landlebens bewahrt als auch moderne Einkaufsbedürfnisse in Form von Nahversorgerläden erfüllt.

Personalisierung

Durch Kundenprofile bieten Smartstores personalisierte Einkaufserlebnisse und maßgeschneiderte Angebote. Der jeweilige Betreiber des autonomen Dorfladens bestimmt ein individuelles Produktprogramm für seinen Smartstore. Diese werden auf die Bedürfnisse der Zielgruppe und der Einwohner gewählt und kann mit der Zeit immer weiter optimiert werden. Somit kann der Dorfladen kurzfristig auf bestimmte und neue Bedürfnisse eingehen.

So funktioniert der digitale Dorfladen in der Praxis

Der autonome Dorfladen befüllt sich nicht von alleine. Der Betreiber muss ein entsprechendes Sortiment festlegen und dies in das Kassensystem einpflegen. Des Weiteren ist es natürlich unerlässlich, dass der Micro Market durch eine Person befüllt und sauber gehalten wird. Sonst kommt der Smartstore komplett personalfrei aus und spart so an Personalkosten und umgeht das Problem des Fachkräftemangels.

Kunden wird der Zutritt mit einer gültigen EC- oder Mastercard, sowie via Google- und Apple-Pay gewährt. Bei dem Kesseböhmer Micro Market ist keine Installation einer App oder sonstige vorherige Anmeldung notwendig.

Beim Betreten des smarten Dorfladens trifft der Kunde auf individuell zusammenfügbare Module, wie Regale, Kühlelemente und eine Selbstbedienungskasse. Diese werden je Kunde individuell und auf die Zielgruppe angepasst zusammengestellt.

Dorfladen 2.0: Micro Market als Herzstück der Gemeinschaft

Ein Micro Market als 24 Stunden an 7 Tagen in der Woche geöffneter Dorfladen, setzt auf lokale Produkte und schafft so einen kleinen Lebensmittelmarkt, der nicht nur die regionale Lebensmittelversorgung stärkt, sondern auch den Gemeinschaftsgeist fördert. Die Bewohner können frische, landwirtschaftliche Erzeugnisse rund um die Uhr im Dorf beziehen, während handgemachte Spezialitäten das Dorfladen-Sortiment bereichern können. Ebenso finden sich hier Lebensmittel und weitere Produkte des täglichen Bedarfs, um ein möglichst breites Produktsortiment für die Grundversorgung anbieten zu können. Mit einem Micro Market als Dorfladen kann ebenso dem Problem von Versorgungslücken auf dem Land und in kleinen Dörfern entgegengewirkt werden.